Nie wieder schöne Feiertage

Haben Sie sich schon einmal Gedanken gemacht, welche Auswirkungen ein Ransomware Angriff auf Ihre Mitarbeitenden hat?  

Es ist statistisch belegt, dass sich die Angriffe vor christlichen Feiertagen mehren. Der Stress für die Betroffenen ist dann besonders beträchtlich.  

Die Dialoge verlassen den üblichen Sprachgebrauch von Bits und Bytes, hin zu Kryptowährung, Konventionalstrafen, Imageschaden, Arbeitsplatzverlust und Schuldzuweisungen. Der Ton wird schärfer, die physische und psychische Belastung wächst enorm.  

Die aktuelle Northwave Studie sagt dazu: 

„Die Untersuchung belegt, dass die psychischen Auswirkungen von Ransomware-Angriffen auf die Menschen in den betroffenen Unternehmen sehr lange anhalten können“, so Eileen Walther, Country Manager Northwave Deutschland. „Wie die Ergebnisse zeigen, kann es sein, dass die Mitglieder der Krisenteams erst wesentlich später ernsthafte Symptome entwickeln. Die Unternehmensleitung und die Personalabteilung müssen dem entgegensteuern, und zwar schon zu Beginn der Krise. Schließlich tragen sie die Verantwortung für das Wohlergehen ihrer Mitarbeiter.“ 

Quelle: Northwave https://northwave-security.com/de/ 

Ein Fall aus der Praxis: Ein mittelständisches Unternehmen hat am 25.12.2021 bemerkt, dass man vollständig gehackt worden ist. Es begann der Kampf um Schadensbewältigung als den Mitarbeitenden noch der Gänsebraten und Rotwein im Magen lag. An solchen Tagen ist nirgendwo das volle Spektrum an Personal, Kripo, Versicherer, Admins, Leihhardware, Forensiker etc. verfügbar. Der Versuch die Ansprechpartner vom Weihnachtsbaum wegzulocken, blieb beim Versuch. Somit hat sich der Zustand zwischen den Jahren, an Neujahr und in der ersten KW im neuen Jahr nicht merklich geändert. 

Ernsthafte Symptome können psychisch und physisch sein! Schlafstörungen, Angstzustände, Zukunftssorgen, 14-18h Schichten, 7 Tage die Woche führen über kurz oder lang zu allerlei körperlichen Beschwerden. Für massiv Betroffene hilft hier nur psychische Therapie. 

Bitte sorgen Sie für Prävention!  

Die notwendigen Maßnahmen hierfür bedeuten im Sinne eines Budgets nur einen Bruchteil der Budgets des vollständigen Handlings einer echten Attacke. Und selbst wenn man alles wiederhergestellt hat, die Veröffentlichung von Daten nicht stattfindet – es bleibt bei Kunden, Lieferanten und Mitarbeitenden das ungute Gefühl – bedeutet – ein erheblicher Vertrauensverlust in alle Richtungen: Menschen, Produkte und Prozesse gepaart mit der latenten Angst der Wiederholung. 

Vorbeugen – damit ES nicht passiert! 

Nutzen Sie die Lösungen und Leistungen der ITQ IT-Sicherheitsverfahren. Wir geben Ihnen ein anerkanntes, standardisiertes Verfahren zur Vermeidung o. g. Szenarien. 

Planverfahren im Labor 

Nach dem Motto: Aquaplaning zu beherrschen lernt man im Fahrsicherheitstraining, bieten wir Ihnen einen Workshop „Escape Room Ransomware Angriff“   

Nachsorge 

Unser Tipp: Implementieren Sie Betreuungsangebote für Mitarbeitende im Fall der Fälle. 

Falls Sie mehr erfahren möchten, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf unter jbrunn@itq-institut.de.